Liebe Kolleginnen und Kollegen,
seit dem vergangenen Wochenende sind hessenweit, vor allem bei uns in Hanau, aber auch etwa in unseren Nachbarkommunen wie zum Beispiel Erlensee, Nidderau und Maintal die Corona-Zahlen deutlich gestiegen. Dies hat Folgen: Für die Hanauerinnen und Hanauer, für die bei uns handelnden Wirtschaftsteilnehmer, für Gäste, die in unsere Stadt zu Besuch oder zum Arbeiten kommen und einpendeln sowie auch für Sie, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmung Stadt, über die ich Sie heute kurz informiere.
Zunächst vielen Dank, dass Sie in den vergangenen Monaten den Hanauerinnen und Hanauern ein gutes Vorbild waren und sind. Ich finde, wir als Stadtverwaltung sind sehr gut aufgestellt und sehr gut vorbereitet. Da wir in enger Absprache mit dem Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises für die Bürgerinnen und Bürger wieder einige Regeln und Verordnungen verschärfen müssen, gilt es für uns alle, jeden Einzelnen in den städtischen Unternehmungen, auch weiterhin Mustergültig zu agieren. Ich bitte und ermutige Sie herzlich, weiterhin im Team „FC Vorsicht“ zu spielen.
Die auch für Hanau gültige Allgemeinverfügung 2020_08_26-Allgemeinverfügung_MKK_final.pdf wurde vom Kreisgesundheitsamt gefertigt und veröffentlicht. Anbei finden Sie die Liste der neuen Regeln und Verordnungen zusammengefasst. Sie sehen, dass es für Ihre Arbeitsabläufe keine Neuerungen gibt. Lediglich bei Zusammenkünften und Veranstaltungen gilt, dass auch hier im Besonderen auf die Anzahl der sich treffenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geachtet werden muss. Grundsätzlich gilt, dass wir die Neuerungen gemeinsam und kurzfristig mit den Kollegen im Kreishaus in Gelnhausen für die Dauer von vier Wochen angelegt haben, bis 23. September – und im Umkehrschluss haben wir uns verständigt, dass wir Lockerungen sehr schnell wieder auf den Weg bringen, wenn die Zahlen massiv nach unten gehen. Hier gilt, dass ich für die Stadt Hanau über Lockerungen nachdenke, wenn der 7-Tage-Wert über mindestens eine Woche die Inzidenzzahl 35 nicht übersteigt. Dies für Sie und für uns als Orientierung.
Bei Unsicherheiten und Fragen rund um das Thema Corona, nehmen Sie bitte gerne Kontakt zu mir auf.
Bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen Grüßen
Claus Kaminsky
Oberbürgermeister
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
bitte beachten Sie die beigefügte Dienstanweisung zum „Tragen eines Mundschutz“.
Wie Sie den Medien entnommen haben, appelliert Oberbürgermeister Claus Kaminsky an alle Hanauerinnen und Hanauer zum Schutz der Mitmenschen in der Öffentlichkeit eine Maske zu tragen. Nähere Informationen dazu finden Sie auch auf der Homepage www.corona.hanau.de. Hier werden auch Tipps gegeben, wie Sie mit geringem Aufwand daheim eigene Masken für sich und Ihre Familienmitglieder herstellen können. Für Ihren dienstlichen Einsatz wird Ihnen selbstverständlich ein Mundschutz zur Verfügung gestellt – Näheres dazu finden Sie ebenfalls in der Dienstanweisung.
Dienstanweisung
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
zur weiteren Personalplanung in den nächsten Tagen/Wochen und bzgl. der allgemein bestehenden Kontaktsperre im Land Hessen, bitten wir alle Führungskräfte (gilt erst mal verbindlich für Stadt und Eigenbetriebe) für ihren jeweiligen Bereich nochmals genau zu überlegen/zu definieren:
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
die erste Woche im akuten Krisenmodus liegt hinter uns. Wir alle sind von der rasanten dynamischen Entwicklung betroffen.
Aber ich bin auch stolz auf das von allen Beteiligten und von Ihnen Geleistete.
Dafür vielen Dank!!
Dieses Zusammenstehen und tatkräftige Zupacken gibt Zuversicht, dass wir diese bis dato beispiellose Krise überstehen.
Status heute waren die Entscheidungen im Kontext Herunterfahren der städtischen Dienstleistungen, Schließung des Einzelhandels ebenso praktikable, wie die personalwirtschaftlichen Regelungen zur Aufrechterhaltung unserer Dienstfähigkeit für die Bürgerinnen und Bürger.
Grundsätzlich gilt aktuell und auch sicherlich für die nächsten Wochen, dass all unser Tun unter dem Motto zu stehen hat:
„Wie können wir helfen?“
Unbürokratisch, schnell und konsequent.
Unsere Gedanken sind bei denen, die krank sind, die aufgrund der aktuellen Einschränkungen des öffentlichen Lebens unserer Hilfe bedürfen und die von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise existentiell betroffen sind.
Bleiben Sie pflichtbewusst, engagiert und verantwortungsvoll bei uns.
Helfen Sie den Bürgerinnen und Bürgern von Hanau.
Wenn Sie Fragen, Hinweise, Ideen und Verbesserungsvorschläge haben, nutzen Sie unser Mitarbeiter/innentelefon:
Montag bis Freitag 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr: 06181 295 302
Sprechen Sie Ihre Führungskräfte an oder schreiben Sie uns direkt (in dringenden Fällen) stab-corona@hanau.de.
Weiter gilt, dass Sie unter www.corona.hanau.de alle aktuellen Informationen finden. Dort gibt es, ganz unten auf der Seite, auch eine eigene Rubrik „Mitarbeiterinfo“, in der Sie alle Rundschreiben finden. Wir wollen auf diesem Weg sicherstellen, dass auch Kolleginnen und Kollegen ohne Dienst-PC auf aktuelle Mitarbeiter-Informationen zugreifen können.
Zudem lege ich Ihnen ans Herz, sich über den städtischen Twitter-Kanal (@Brueder_Grimm) zu informieren – dort erhalten Sie aktuelle Neuigkeiten sowie auch einen Hinweis, wenn neue Mitarbeiter-Informationen auf der Homepage verfügbar sind.
Darüber hinaus sind aktuelle Informationen über meinen Facebook-Kanal erhältlich (https://www.facebook.com/claus.kaminsky/) sowie über meinen Instagram-Account (https://www.instagram.com/clauskaminsky).
Alle aktuellen Pressemitteilungen der Stadt Hanau sind auf der Homepage www.hanau.de nachzulesen. Sollten Sie die Meldungen jedoch lieber als E-Mail direkt in Ihr Postfach beziehen wollen, können Sie ein für Sie kostenloses Abonnement bei unserem Internetdienst „Presse-Service“ abschließen.
Dazu müssen Sie lediglich auf www.presse-service.de gehen und rechts im Kästchen “Meldungen abonnieren“ auf die Worte „Zur Anmeldung. . .“ klicken, dann Ihre Email-Adresse eingeben und anmelden.
Wählen Sie anschließend unter den zur Auswahl stehenden Städten „Hanau“ aus. Danach können Sie einzelne Themenbereiche auswählen oder alle anklicken. Sie erhalten wenig später eine E-Mail von Presse-Service, die Sie auffordert das Abo zu bestätigen. Nachdem Sie das getan haben, erhalten Sie zukünftig automatisch alle Pressemitteilungen der Stadt als E-Mail direkt in Ihr Postfach geliefert und sind immer aktuell informiert.
Schlussendlich weise ich Sie auf unsere neue Kampagne „Hanau Helden“ hin, in der wir den Menschen ein Gesicht geben wollen, die jetzt den Laden in unserer Stadt am Laufen halten. Dazu gehören selbstverständlich auch die Kolleginnen und Kollegen aus unserem Haus. Wenn Sie jemanden wissen, der es verdient, auch als „Hanau Held“ vorgestellt zu werden, senden Sie uns gerne eine E-Mail an hanauhelden@hanau.de. Die Kampagne startet am Samstagnachmittag in den sozialen Netzwerken und im Internet unter www.helden.hanau.de.
In diesem Sinne vielen Dank und bleiben Sie gesund.
Viele Grüße aus der Brüder-Grimm-Stadt Hanau
Claus Kaminsky
Oberbürgermeister
Rundschreiben
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
aktuell werden wir recht häufig auf den Umgang mit dem Coronavirus angesprochen. Wie verhalte ich mich beim Zusammentreffen mit Menschen und wie schütze ich mich und andere vor der Ausbreitung des Virus?
Aus diesem Grunde haben wir uns entschieden, Ihnen die wichtigsten Informationen und Fragen, die in diesem Zusammenhang entstehen, zu beantworten. Wir haben unsere Informationen der Homepage des Robert-Koch-Instituts (kurz RKI) entnommen. Ständig aktualisierte Informationen können Sie aber auch selbst unter folgender Homepage (www.rki.de) in Erfahrung bringen.
Für Rückfragen hierzu stehen Ihnen Frau Bomhardt-Muth, ( 06181/295-424 im Personalamt oder Herr Wolff, ( 06181/6686073 von der BAUProjekt Hanau GmbH (Projektleiter Gesundheitsstandort Hanau) jederzeit gerne zur Verfügung.
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
wie Sie der Nachrichtenlage entnehmen können, verschärft sich die Corona-Krisenlage täglich. Um das Verbreiten des Virus durch so wenig Sozialkontakte wie möglich zu verlangsamen und gleichzeitig die von der Stadt Hanau zu erbringende Daseinsvorsorge mit einem Mindestangebot weiter zu gewährleisten, werden weitere organisatorische und personalwirtschaftliche Entscheidungen nötig:
Ihre Führungskräfte wurden angewiesen aufzulisten, welche Leistungen
15.03.2020
Sehr geehrte Kolleginnen,
sehr geehrte Kollegen,
wie Sie sicherlich in Ihrem privaten Umfeld gerade erleben, ist die Entwicklung im Zusammenhang mit dem Coronavirus überaus dynamisch. Deshalb wende ich mich auf diesem Weg mit neuen Informationen an Sie als Beschäftigte, die die Mitteilung vom Freitagnachmittag/Freitagabend ergänzen bzw. präzisieren, da das Land Hessen am späten Freitagabend weitreichende Anordnungen erlassen hat.
Schließung von Kindertagesstätten und Schulen.
Die Kindertagesstätten und Schulen sind in Hessen bis auf weiteres geschlossen, dies gilt auch für die Betreuung durch Tagesmütter/-väter. Für Kinder, deren Eltern in sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig sind, werden Notbetreuungsplätze vom Eigenbetrieb Kindertagesstätten sowie an den Schulen angeboten. Diese sind allerdings nur unter strengen Voraussetzungen und über den Arbeitgeber bzw. die Vorgesetzte/den Vorgesetzten verfügbar – nähere Informationen sowie die erforderlichen Formulare hierzu finden Sie unter www.corona.hanau.de
Krankmeldungen
Alle Beschäftigten haben sich im Falle einer Erkrankung, wie bisher, am ersten Tag der Erkrankung bei ihrer Dienststelle krank zu melden. Es wird erst ab dem 8. Arbeitstag die Vorlage einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung verlangt.
Rückkehr aus einem Risikogebiet und Kontakt mit einem Infizierten
Beschäftigte, die sich in den vergangenen 14 Tagen in einem vom Robert-Koch-Institut (RKI) festgelegten Risikogebiete (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html) aufgehalten haben und nach Deutschland zurückkehren, haben die Personalverwaltung unaufgefordert telefonisch über ihre Rückkehr aus einem Risikogebiet zu informieren.
Für diese Beschäftigten wird nach der Rückkehr die Präsenzpflicht aufgehoben. Es wird angeordnet, dass sie 14 Tage nach der Rückkehr Ihren Dienst, Ihre Arbeitsleistung, sofern möglich, mit ihrem mobilen dienstliche PC von zuhause erbringen. Diese Regelung gilt auch für Beschäftigte, die mit einem Infizierten Kontakt hatten.
Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen ab einem Alter von 60 Jahren
Nach den Informationen des Robert-Koch-Instituts steigt das Risiko einer schweren Erkrankung mit dem Coronavirus COVID-19 ab dem 60. Lebensjahr überproportional mit dem Alter an. Zur Vermeidung dieses Risikos wird allen Beschäftigten ab einem Alter von 60 Jahren die Möglichkeit eingeräumt, ab sofort ihren Dienst, sofern möglich, mit ihrem mobilen dienstlichen PC von zuhause zu erbringen. Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sind von dieser Regelung insbesondere ausgenommen die Beschäftigten im Bereich der Feuerwehr.
Weiterer Ablauf Ihrer Arbeit
Am Montagvormittag findet eine Abstimmung mit allen Führungskräften statt, in der besprochen und geregelt wird, wie Ihr Arbeitseinsatz in den kommenden Tagen gestaltet wird. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Laufe des Montags.
Aktuelle Informationen zur Lage in Hanau finden Sie stets auf der eigens eingerichtete Homepage www.corona.hanau.de. Dort ist auch eine umfangreiche Fragen-und-Antworten-Liste verfügbar, die ständig aktualisiert wird.
Diese kann Ihnen auch dabei helfen, Fragen der Bürgerinnen und Bürger, die möglicherweise bei Ihnen direkt auflaufen, zu beantworten.
Ansonsten verweisen Sie Bürgerinnen und Bürger bitte an das Bürgertelefon, das am Sonntag von 9 bis 18 Uhr und am Montag von 7 bis 18 Uhr unter 06181-6764117.
Sollten Ihnen relevante Fragen einfallen, die noch nicht auf der Homepage veröffentlicht sind, melden Sie diese bitte per E-Mail an stab-corona@hanau.de.
Am Montag werden wir zudem ein Telefon für Fragen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schalten, die Telefonnummer wird Ihnen noch mitgeteilt.
Bleiben Sie gesund und achten Sie auch auf Ihre Mitmenschen.
Viele Grüße aus der Brüder-Grimm-Stadt Hanau
Claus Kaminsky
Oberbürgermeister
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
aufgrund der dynamischen Entwicklungen rund um das Corona-Virus haben wir heute in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen des Main-Kinzig-Kreises entschieden, dass die städtischen Kindertagesstätten und Schulen ab Montag bis zunächst 10. April 2020 geschlossen sind.
Für die Kolleginnen und Kollegen, die im Kontext der öffentlichen Daseinsvorsorge unabkömmlich sind, aber Betreuungsproblem haben, bietet der Eigenbetrieb Kindertagesstätten eine Notversorgung an. Dies gilt insbesondere für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums, der Feuerwehr, des Ordnungsamts, technischer Einrichtungen und der Pflegeeinrichtungen.
Sollten Sie akuten Betreuungsbedarf haben, kontaktieren Sie bitte Ihre Vorgesetzte bzw. Ihren Vorgesetzten.
Für alle anderen Kolleginnen und Kollegen gilt: Sofern Sie aufgrund einer Kita- oder Schulschließung die Betreuung selbst sicherstellen müssen und daher nicht zur Arbeit kommen können, stimmen Sie bitte mit Ihrer Führungskraft ab, ob Sie ggf. im Home-Office arbeiten oder die Gleitzeitregelungen ausschöpfen können. In besonderen Fällen kann auch eine bezahlte Freistellung erfolgen.
Darüber hinaus haben wir, dem Grundsatz folgend, alle vermeidbaren Sozial-Kontakte zu vermeiden, beschlossen, dass sämtliche städtischen Veranstaltungen abgesagt und sämtliche städtischen Veranstaltungsörtlichkeiten gesperrt werden.
Für die Verwaltung gilt ab Montag: Bereiche mit Bürgerkontakt bieten nur Notdienste an, d.h. Bürgerinnen und Bürger dürfen nur zwingend notwendige Anliegen vortragen. Welche Leistungen dies im Einzelnen sind, wird von den jeweiligen Führungskräften in Abstimmung mit dem Stab definiert.
Für Montagvormittag ist eine Abstimmung mit den Führungskräften und Personalvertretungen sowie den Gleichstellungsbeauftragten angesetzt. Anschließend erhalten Sie weitere Informationen. Am Montag wird auch ein spezielles Telefon für alle Frage von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschaltet. Das Bürgertelefon ist seit heute geschaltet und unter 06181/6764117 zu erreichen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der beigefügten Pressemitteilung.
Viele Grüße aus der Brüder-Grimm-Stadt Hanau
Claus Kaminsky
Oberbürgermeister
Rundschreiben OB Anlage
Liebe Kolleginnen
und Kollegen,
ich habe in der Öffentlichkeit darauf hingewiesen, dass sich Bürgerinnen und Bürger nicht von der Panikmache anstecken und den gesunden Menschenverstand walten lassen sollten. Dies gilt auch für uns!
Derzeit gibt es eine Allgemeinverfügung des Hessischen Sozialministers Klose, dass ab 13. März bis zunächst 10. April Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besucherinnen und Besuchern (ausgenommen sind Bildungseinrichtungen) abzusagen sind.
Der Main-Kinzig-Kreis hat dies heute Abend noch erweitert und verfügt, dass Indoor Veranstaltungen mit 300 und mehr Teilnehmern abzusagen sind (dies gilt auch zunächst bis zum 10. April).
Für kleinere Veranstaltungen mit weniger als 300 Gästen gilt in Absprache mit den Gesundheitsexperten zudem die Empfehlung, eine Absage oder Verschiebung im Einzelfall zu prüfen.
Mit Zunahme von Coronafällen wächst auch bei allen Beschäftigten die Sorge und die Unsicherheit.
Seit Tagen beschäftigt uns die Frage zum richtige Umgang mit dem Coronavirus. Fest steht, dass es heute noch kein Patenrezept gibt, diese Situation aufzulösen. Gleichwohl gibt es Dinge, die vorsorglich getan werden können. Der beste Schutz sind Hygienemaßnahmen, die zu beachten und einzuhalten sind
Um alle Fragestellungen intern wie extern zu beantworten bzw. einen richtigen Umgang dafür zu finden, wurde ein städtischer Lenkungsstab eingerichtet, der sich mit vielfältigen Fragen beschäftigt.
Der städtische Lenkungsstab mit Hanaus Feuerwehrchef Peter Hack und Dr. Silke Hoffmann-Bär, Karl-Georg Wolff, Martina Kischel und Martin Bieberle bewertet täglich die Situation neu. Diese stehen in einem engen Schulterschluss mit dem Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises und der Ersten Kreisbeigeordneten, Susanne Simmler.
Es gibt im täglichen Miteinander Situationen, die immer wieder Fragen aufwerfen. Wir versuchen, hier schnellstmöglich diese Fragen aufzugreifen und zu beantworten. Eine erste FAQ-Liste fügen ich dieser Information bei. Gerne können Sie alle Fragen, die in diesem Zusammenhang entstehen, an folgende Mailanschrift senden:
stab-corona@hanau.de
Wir versuchen zeitnah die aufkommenden Fragen zu beantworten. Hierzu werden wir bei Bedarf die FAQ immer wieder aktualisieren.
Folgende Fragestellungen werden derzeit in der Lenkungsgruppe behandelt:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
aktuell werden wir recht häufig auf den Umgang mit dem Coronavirus angesprochen. Wie verhalte ich mich beim Zusammentreffen mit Menschen und wie schütze ich mich und andere vor der Ausbreitung des Virus?
Aus diesem Grunde haben wir uns entschieden, Ihnen die wichtigsten Informationen und Fragen, die in diesem Zusammenhang entstehen, zu beantworten. Wir haben unsere Informationen der Homepage des Robert-Koch-Instituts (kurz RKI) entnommen. Ständig aktualisierte Informationen können Sie aber auch selbst unter folgender Homepage (www.rki.de) in Erfahrung bringen.
Für Rückfragen hierzu stehen Ihnen Frau Bomhardt-Muth, ( 06181/295-424 im Personalamt oder Herr Wolff, ( 06181/6686073 von der BAUProjekt Hanau GmbH (Projektleiter Gesundheitsstandort Hanau) jederzeit gerne zur Verfügung.
Was sollten Personen tun, die fürchten, sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert zu haben, oder die aus Regionen zurückkehren, in denen es zu Übertragungen kommt?
· Personen, die (unabhängig von einer Reise) einen persönlichen Kontakt zu einer Person hatten, bei der das SARS-CoV-2-Virus im Labor nachgewiesen wurde, sollten sich unverzüglich und unabhängig von Symptomen an ihr zuständiges Gesundheitsamt wenden. Personen, die sich in einem vom RKI ausgewiesenen Risikogebiet aufgehalten haben, sollten – unabhängig von Symptomen – unnötige Kontakte vermeiden und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Beim Auftreten von akuten respiratorischen Symptomen (Definition: Akute respiratorische Erkrankungen (ARE) sind definiert als Pharyngitis, Bronchitis oder Pneumonie mit oder ohne Fieber) sollten sie die Husten- und Niesetikette sowie eine gute Händehygiene beachten und, nach telefonischer Voranmeldung mit Hinweis auf die Reise, einen Arzt aufsuchen.
Risikogebiete (Aktuell Stand 02.03.2020)